Diese Dateitypen werden von vielen Unix- und Linux-basierten Betriebssystemen verwendet und werden in der Regel mit Befehlen wie ls aufgelistet. Die Dateitypen geben an, wie die Datei auf dem System verwendet und behandelt wird.
Verzeichnis (Directory) (d): Ein Verzeichnis ist ein Speicherbereich, der andere Dateien und Verzeichnisse enthält. In Linux- und Unix-basierten Betriebssystemen wird der Typ von Verzeichnissen durch das Zeichen d angezeigt.
Reguläre Datei (-): Reguläre Dateien enthalten verschiedene Datentypen wie Textdateien, Bilddateien, ausführbare Dateien usw. Wenn sie mit dem ls -l Befehl aufgelistet werden, werden normale Dateien durch das - Zeichen angezeigt.
Symbolischer Link (Symbolic Link) (l): Symbolische Links sind Verweise auf eine Datei oder ein Verzeichnis. Änderungen an der ursprünglichen Datei oder dem Verzeichnis wirken sich nicht auf den symbolischen Link aus. Beim Auflisten mit dem ls -l Befehl werden symbolische Links durch das l Zeichen angezeigt.
Gerätedatei (Device File): Gerätedateien repräsentieren Hardwaregeräte in Linux- und Unix-basierten Betriebssystemen. Sie befinden sich normalerweise im /dev Verzeichnis. Gerätedateien können in Zeichen- (c Zeichen) oder Blockgeräte (b Zeichen) unterteilt werden.
Socket (Socket) (s): Socket-Dateien bieten einen Kommunikationsmechanismus zwischen verschiedenen Prozessen. Beim Listen mit dem ls -l Befehl werden Socket-Dateien durch das s Zeichen angezeigt.
FIFO (Pipe) (p): FIFO steht für “First In, First Out” und sind spezielle Dateien, die für die Datenübertragung zwischen Prozessen verwendet werden. FIFO-Dateien werden durch das p Zeichen angezeigt, wenn sie mit dem ls -l Befehl aufgelistet werden.